Wo liegt unsere Hegegemeinschaft?

Im südlichen Teil des Westerwaldes

 

Bejagbare Gesamtfläche: 8.557 ha

 

Reviere:

 

Arborn, Beilstein Nord, Beilstein Ost, Beilstein Süd, Driedorf, Edingen, Fleisbach,

Fürstl. EJB Fleisbach,

Hohenroth, Hörbach, Hirschberg/Guntersdorf, Madenmühlen, Merkenbach, Münchhausen, Nenderoth, Odersberg, Rodenberg, Rodenroth, Roth/Heiligenborn,

Staatl. EJB "Hirschbergkoppe" (FA Herborn),

Staatl. EJB "Obershausen", "Rodenroth", " Sauerborn", "Stuterei" (FA Weilburg)

Was ist eine Hegegemeinschaft?

 

Zusammenhängende Jagdbezirke, die einen bestimmten, gemeinsamen Lebensraum für das Wild umfassen, bilden den räumlichen Wirkungsbereich einer Hegegemeinschaft.

 

Mitglieder der Hegegemeinschaft sind die Jagdausübungsberechtigten, die Vertreter der staatlichen Forstämter deren Jagdflächen/Jagdberzirke im Gebiet der Hegegemeinschaft liegen, die Jagdgenossenschaften, vertreten durch die Vorsitzenden der Vorstände oder deren Stellvertreter und die Eigenjagdbesitzer.

 

Sachkundige Personen (Fachberater) können für besondere Aufgaben herangezogen und in die Hegegemeinschaft aufgenommen werden.

Die Hegegemeinschaft gibt sich eine Satzung.

 

Was ist Hege?

Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden.

 

Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund andere Vorschriften bestehende gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt.

 

Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst vermieden werden.

Letzte Aktualisierung

am 13.03.2024